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Eduardo Chillida. Schriften.

Hg. Tony Cragg. Katalog, Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal 2008.

16 x 23,5 cm, 160 Seiten, 54 farbige Abb., fadengeheftet, Leinen.

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Eduardo Chillida (1924-2002), geboren in San Sebastian, gehört zu den Bildhauern des 20. Jahrhunderts, die entscheidend zur Erneuerung der nicht-figurativen Bildsprache und der materiellen Grundlagen der Plastik beigetragen haben. Neben Stahl, Stein und Beton wurde Schmiedeeisen sein bevorzugtes Material, das er sich - so Chillida - in einem dynamischen Prozess unterwirft und dem er die eigene Spannung aufzwingen kann, bis sich das Thema herauskristallisiert, Raum und Form untrennbar werden. Dabei dient die plastische Form, die sich der Identifizierbarkeit entzieht und im Gegensatz zu den Plastiken Henry Moores kaum noch an das Volumen unseres Körpers erinnern, als Instrument, die Leere des Raums sichtbar zu machen. Die in diesem Buch erstmals umfassend publizierten Texte Chillidas führen den Leser ein in die Gedankenwelt dieses Bildhauers, seine philosophischen Reflexionen und Notationen zu seiner Arbeit, die der Sammlung, der Konzentration von Energie dienen.