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Enrico Baj und die künstlerischen Avantgarden 1945-1964

Von Gabriele Huber.

21 x 30 cm, 256 S., 122 Abb., davon 2 in Farbe, geb.

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Italiens Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts steht im Mittelpunkt des vorliegenden Buches. Untersucht wird die vor allem in Mailand angesiedelte Kunstszene der 50er Jahre im kulturellen Kontext der italienischen Avantgarde der Nachkriegszeit. Mit der Fokussierung auf das Werk von Enrico Baj wendet sich die Autorin auch den 60er Jahren zu. Hier vor allem seinen künstlerischen Kommentaren zu »arte povera« und zum »Informale« sowie, noch unter dem Schock von Hiroshima stehend, seiner »arte nucleare«, mit der er seine selbstbestimmte Position ausserhalb der zunehmenden Kommerzialisierung der Kunst erfolgreich begründete. Die eher wissenschaftlich ausgerichtete Publikation wird die kunsthistorische Bibliothek bereichern, aber auch das interessierte Publikum ansprechen - schließt sie doch eine bisher nicht bearbeitete Lücke in der Bearbeitung der europäischen Avantgarden. Mit umfangreichem Appendix.