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Erika Giovanna Klien - Wien New York 1900-1957

Hg. Bernhard Leitner.

26,3 x 32,5 cm, 132 Seiten, 78 Abb., davon 61 farbig, gebunden.

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Katalog, Wien u.a. 2001. Die Arbeiten von Erika Giovanna Klien, einer der bedeutendsten österreichischen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, sind bis heute ein Geheimtipp. Mit ihrem Werk ordnet sie sich in die von Franz Cizek ins Leben gerufene Schule des Wiener Kinetismus ein, eine zwischen Kubismus und Futurismus angesiedelte Sonderform des Konstruktivismus. In der geschichtlichen Perspektive ist Erika Giovanna Klien die Leitfigur dieser an der internationalen Klassischen Moderne sich orientierenden, letztlich jedoch sehr eigenständigen Kunstrichtung. In dieser Publikation ist Erika Giovanna Klien mit ausgewählten Arbeiten aus der Wiener und New Yorker Periode neu zu entdecken. Beeinflusst von Musik, Theater und Tanz sind Rhythmus und Bewegung wesentliche bildnerische Ausdrucksformen, die ihr gesamtes Schaffen bestimmen. In New York entwickelt die Künstlerin die Ideen des Kinetismus weiter, ihre Arbeit wird aber auch durch neue Einflüsse - etwa die Auseinandersetzung mit mexikanischer Kultur - geprägt. In ihrem Spätwerk findet Erika Giovanna Klien zu einer fast monochromen Farbpalette.