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Expressionismus und Wahnsinn

Hg. Herwig Guratzsch u.a.

25 x 23.5 cm 192 Seiten, 81 farbige Abbildungen, geb.

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Katalog, Schloß Gottorf 2003. Der »Irre« war eine zentrale Figur im Ideenfundus der Expressionisten. Was steckt hinter der Beschäftigung mit dem Thema Wahnsinn bei einer Künstlergeneration, die selbst immer wieder der Diffamierung als »geisteskrank« ausgesetzt war, schon lange bevor die Nazis ihr mit der Femeschau »Entartete Kunst« den vernichtenden Schlag versetzen wollten? Erstmals wird in diesem Band das Verhältnis expressionistischer bildender Künstler zum Wahnsinn ausgelotet. Neben Werken von Alfred Kubin, Erich Heckel, Conrad Felixmüller, Christian Schad, Otto Dix, Wallter Gramatté, Heinrich Ehmsen und Elfride Lohse-Wächtler werden auch die künstlerisch tätige Patienten psychatrischer Kliniken der Zeit vorgestellt.