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Fritz Schaefler 1888-1954. Verfemt - Vertrieben - Zurückgekehrt.

Von Adam C. Oellers. Katalogbuch, Suermondt-Ludwig-Museum Aachen 2012

23 x 30 cm, 160 Seiten, 140 farb. Abb., geb.

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Fritz Schaeflers wiederentdeckte Werke und die Sammlung Heymann London. Der expressionistische Maler und Grafiker Fritz Schaefler, der nach den traumatischen Erlebnissen des Ersten Weltkrieges zunächst zu den künstlerischen Aktivisten der Münchner Räterepublik gehörte, schuf später am Chiemsee farbenfrohe Natur- und Landschaftsbilder. Nach seiner Übersiedlung nach Köln (1927) widmete er sich neuen Aufgaben in angewandten Bereichen (Glasmalerei, Wandbilder, Farbgestaltungen). Das Katalogbuch dokumentiert erstmals u. a. die umfangreiche Schaefler-Sammlung des 1937 emigrierten jüdischen Fabrikanten und Kunstmäzens Joseph Heymann aus Köln. Diese Sammlung bietet einen umfassenden Einblick in das Werk des Künstlers, der unter dem Diktat der »Entarteten Kunst« zu leiden hatte. Das Buch liefert neue Erkenntnisse zur Kunst- und Kulturgeschichte der 1920/30er Jahre -auch zur Architektur und zum jüdischen Kulturleben im Rheinland. (Text dt., engl.)