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Gustave Caillebotte. Ein Impressionist und die Fotografie.

Hg. Karin Sagner, Max Hollein. Katalogbuch, Schirn Kunsthalle Frankfurt 2012.

23 x 26,5 cm, 224 Seiten, 260 meist farbige Abb., geb.

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Gustave Caillebotte (1848 -1894) zählt mit seinen Darstellungen des neuen Paris, Landschaften, Stillleben, Porträts und Interieurs zu den herausragenden Künstlern des französischen Impressionismus. In Perspektivwahl und Bildkomposition nimmt er auf avantgardistische Weise fotografische Bildformen des 20. Jahrhunderts vorweg. Radikale, modern und fotografisch anmutende Gestaltungen entwickeln sich zu einem neuen Sehen und nehmen in Dynamik und Abstraktion einen fotografischen Blick vorweg, der sich erst später in diesem Medium herausbildet. Fotografien von Kertész, Wols und Moholy-Nagy und anderen weisen eine besondere Nähe zu Caillebottes Werk auf. In dieser Zusammenschau von Malerei und Fotografie verdeutlicht sich Caillebottes Vorreiterrolle. (Hirmer)