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Gustave Courbet.

Hg. Ulf Küster. Katalogbuch, Fondation Beyeler, Riehen 2014/15.

24,5 x 30,5 cm, 192 Seiten, 150 meist farb. Abb., geb.

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Leben und Oeuvre von Gustave Courbet (1819-1877) stehen ganz im Zeichen der Auflehnung gegen die akademische Maltradition sowie die konservative Politik in Frankreich und so am Anfang einer Entwicklung, die bis heute unser Kunstverständnis prägt. Courbets Spiel mit den Erwartungen des Betrachters, seine Akzentuierung der Farbe und die versteckten Bezüge seiner Werke zur klassischen Ikonografie der Kunstgeschichte, vor allem aber die Betonung seiner Individualität als Künstler machen ihn zu einer Schlüsselfigur im Übergang von der Tradition zur Moderne. Sein berühmtes Gemälde »L’origine du monde« (1866) bildet den Mittelpunkt des vorliegenden opulenten Bandes, gerahmt von nicht minder spektakulären Selbstbildnissen, Frauendarstellungen sowie Landschaften, Seestücken und späten Winterbildern. So wird Courbets Schaffen in seinem gesamten Spektrum sichtbar und vor dem Hintergrund neuester Forschungen zur Strategie der Mehrdeutigkeit und dem revolutionären Umgang mit Farbe besprochen.