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Hieronymus Bosch.

Von Virginia Pitts Rembert. Paris 2012.

24 x 28 cm, 200 Seiten, 150 farb. Abb., geb.

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Weit vor der Erfindung von Mr. Spock oder E.T. malte Hieronymus Bosch Fantasiewesen, wie sie Steven Spielberg sie sich nicht hätte ausdenken können. Aus seiner Malerei resultiert eine lange Diskussion über den Wahnsinn der vom rechten Weg abgekommenen Menschen, welche die Weisungen Christi ignoriert hatten. Hieronymus Bosch (ca. 1450-1516) lebte in einer Welt, die sich durch den immer größeren Einfluss der Renaissance und der Religionskämpfe grundlegend verändert. In bildhafter Form sind Paradies und Hölle dargestellt, zwischen denen oft nur ein kleiner Abstand liegt, und es liegt am Menschen, ihn zu überwinden oder sich zu verweigern. Diese Entscheidung war es, die Bosch mit seinen fantastischen Metaphern illustrieren und versinnbildlichen wollte. Die Autorin und zeigt uns die »Wimmelbilder« des Hieronymus Bosch aus einer neuen Perspektive, indem sie die geheime Symbolik des Malers in Kleinstarbeit dechiffriert.