Peter Weibel hat für die Grazer Ausstellung vielfach im deutschsprachigen Raum noch wenig bekannte Künstler eingeladen, die zumeist aus Ländern der sogenannten »Dritten Welt« stammen, heute jedoch in westlichen Ländern arbeiten und in ihren Werken post- und neokoloniale Phänomene reflektieren. Sie schärfen unsere Aufmerksamkeit und unser Bewußtsein für die Möglichkeiten der Kunst im Zeitalter postmoderner Geografien und postkolonialer Gesellschaften und zeigen die Grenzen der Ausgrenzung auf.