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Jan van Eycks früher Ruhm und die niederländische »Renaissance«. Der »vlaemsche Apelles«.

Von Sandra Hindriks. Petersberg 2019.

22 x 30 cm, 352 S., 169 farb. und 11 s/w-Abb., geb.

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Die Kunst Jan van Eycks markiert mit ihrer neuartigen Öltechnik, ihrer präzisen Beobachtung der sichtbaren Welt und ihrem hohen ästhetischen wie intellektuellen Reflexionsniveau nicht allein die »Geburtsstunde« der niederländischen Malerei, sondern sogleich deren ersten glanzvollen Höhepunkt. Die vorliegende Studie spürt der außergewöhnlichen, zu Lebzeiten einsetzenden und sich in der Folgezeit weit verbreitenden Fama des burgundischen Hofkünstlers erstmals umfassend nach. Sie fragt nach der Vorbildlichkeit seiner innovativen Bildideen und untersucht deren Rezeption nördlich der Alpen seitens der nachfolgenden Künstlergenerationen. Darüber hinaus nimmt sie die kunstliterarischen Quellen in den Blick, die Jan van Eyck früh als zweiten Apelles und pictor doctus rühmen und im 16. Jahrhundert - als Reaktion auf Giorgio Vasaris Legende der Erfindung der Ölmalerei - zum Gründervater einer autonomen niederländischen Maltradition erheben.