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Joachim von Sandrart. Ein Calvinist im Spannungsfeld von Kunst und Konfession.

Von Ester Meier. Regensburg 2012.

21 x 28 cm, 240 Seiten, 73 s-w-Abb., 9 Farbabb., geb.

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Es kam gar nicht so selten vor, dass Künstler Sakralwerke für eine Bekenntnisgruppe fertigten, der sie nicht angehörten. Die religiöse Überzeugung und das religiöse Werk eines Künstlers bildeten oft unversöhnliche Gegenpole. Am Beispiel des Calvinisten Joachim von Sandrart (1606-1688), der zahlreiche Altargemälde für katholische Kirchen malte, wird das Phänomen des konfessionsübergreifenden Bildschaffens im Barock erstmals eingehend analysiert. Der Maler, Kupferstecher, Kunsthistoriker und Lehrer verdient darüber hinaus in seiner bewundernswerten Vielseitigkeit eine lohnenswerte nähere Betrachtung. (Schnell+Steiner)