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Josephine Meckseper.

Hg. Marion Ackermann. Texte von Okwui Enwezor, Christian Höller. Katalog, Kunstmuseum Stuttgart 2007.

25 x 30,5 cm, 168 S., 140 Abb., geb. mit Schutzumschlag.

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Im Zentrum von Josephine Mecksepers künstlerischer Arbeit stehen konsumkritische Betrachtungen sowie die Ästhetisierung von Politik. Fasziniert von der gleichberechtigten Gegenüberstellung von Werbung und politischem Bericht in den Zeitschriften, stellt sie in ihren Arbeiten ebenfalls die klassischen Kategorien High und Low radikal in Frage. Die in New York lebende deutsche Künstlerin (*1964) verarbeitet ihre Beobachtungen zur politischen Volkskultur in Filmen zu amerikanischen Anti-Bush-Demonstrationen und Protestmärschen in Berlin. In ihren Schaufensterinstallationen oder in genähten Stoffarbeiten, in denen sie beispielsweise Palästinensertücher und andere Insignien der linken Szene mit Modeaccessiores kombiniert, befragt sie die Dinge nach ihrer Bedeutung: Konsumartikel oder politisches Symbol? Die Publikation präsentiert mit Filmen, Collagen, Gemälden, Skulpturen und Installationen einen konzisen Überblick über die unterschiedlichen Bilderwelten der Künstlerin. (Text dt., engl.)