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Käfer und andere Kerbtiere.

Von Bernard Durin. München 2013.

28 x 32,5 cm, 108 S., 48 Farbtafeln, geb.

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Anfang der 70er Jahre hatte Bernard Durin (1940-1988), französischer Grafiker und Illustrator, die Welt der Insekten bei einem Spaziergang in der Provence für sich und seine Kunst entdeckt. Ihre Schönheit sollte ihn bis zu seinem frühen Tod nicht mehr los lassen. So entstanden in knapp zwei Jahrzehnten etwa 60 Käfer-Portraits, für die ihm die Entomologen des Naturhistorischen Museums in Paris ihre sorgsam gehüteten Exemplare als Modelle anvertrauten. 48 dieser Portraits, die in ihrer Detailgenauigkeit sogar die Fotografie übertreffen und von Naturwissenschaftlern und Kunstliebhabern gleichermaßen geschätzt werden, sind in diesem Band abgebildet. Weit über die jahrhundertealte Tradition der dokumentarischen Tierdarstellung hinaus ist es Durin gelungen, die einzelnen Insekten als »individuelle Persönlichkeiten« zu charakterisieren. Überlebensgroß und in all ihrer schillernden Farbenpracht und Formenvielfalt zu Papier gebracht, erscheinen die im wirklichen Leben eher ungeliebten Krabbel-, Kriech- und Kerbtiere hier wie die Kronjuwelen der Schöpfung. Gerhard Scherer, langjähriger Leiter der Sektion Käfer in der Zoologischen Staatssammlung München, verfasste die entomologischen Texte zu den Tafeln.