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August Macke und Franz Marc. An Artist Friendship.

Hg. Annegret Hoberg u.a. Katalogbuch, Kunstmuseum Bonn, Lenbachhaus München 2014/15.

24,5 x 29 cm, 296 Seiten, 290 meist farb. Abb., Halbleinen.

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»Es war die schönste Künstlerfreundschaft des 20. Jahrhunderts« (Volker Adolphs). Zwei herausragende Künstlerpersönlichkeiten des Expressionismus im schöpferischen Miteinander: Die Freundschaft zwischen Franz Marc (1880-1916) und August Macke (1887-1914) war für beide Maler essenziell und für die Kunst ihrer Zeit eine Bereicherung. Vier Jahre währte ihre enge Verbundenheit, die mit dem Tod Mackes kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges jäh beendet wurde. Der Katalog führt Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, kunstgewerbliche Objekte und andere Dokumente der gegensätzlichen Persönlichkeiten zusammen und zeigt, wie sie einander in ihrem Schaffen inspirierten. Während der sieben Jahre jüngere Macke sinnlich und spontan die sichtbare Welt im Blick hatte, suchte Marc mit hohem theoretischem Anspruch die spirituelle Einheit des Seins im Bild. Trotz gedanklicher und kulturpolitischer Differenzen prägte tiefe gegenseitige Zuneigung die gemeinsame Arbeit der Künstlerfreunde, etwa an Ausstellungen des Blauen Reiter, oder ihr Gespräch über Fauvismus, Kubismus, Futurismus und das Schaffen ihrer Zeitgenossen. (Text engl.)