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Curt Querner. Das malerische Werk. Zum 100. Geburtstag des Künstlers.

Hg. von Ulrich Bischoff. Katalog, Dresden 2004.

21 x 28 cm, 136 S., 25 s/w- u. 55 farbigen Abb., pb.

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Curt Querner studierte an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und Otto Dix, dessen Einfluss in der Motivwahl und Malweise der frühen Werke unverkennbar ist. Die eindrücklichen Porträts der 1930er Jahre enthielten oft Verweise auf die Not der Arbeiter und Bauern. Neben der Arbeit an politischen Bildthemen und sozialkritisch motivierten Porträts setzte sich Querner bereits als Student in Selbstporträts mit sich und seiner Zeit auseinander. Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft kehrte der Künstler in seinen Heimatort Börnchen zurück. Dort malte er über Jahre hinweg immer wieder Porträts des von harter Arbeit gezeichneten Bauern Otto Rehn. Von der Auseinandersetzung mit der Malerei der Alten Meister zeugen vor allem die kraftvollen, sinnlich vitalen Frauenakte. »Curt Querner malte stets, was ihm wesentlich, nicht, was gewünscht war« (Berliner Zeitung). In dem reich illustrierten Katalogband geben 14 Autoren einen Überblick über das malerische Schaffen in 50 Jahren künstlerischer Arbeit, beginnend im Umkreis der Neuen Sachlichkeit bis hin zu seinem expressiven Spätwerk.