Zwischen 1900 und 1940 kam regelmäßig eine Gruppe junger Künstler zusammen, um sich in der Abgeschiedenheit und Ruhe der Küste von Seguinland von der hektischen, aufzehrenden und marktorientierten New Yorker Kunstwelt zu erholen. So waren dann beispielsweise der Fotograf Paul Strand oder auch der Bildhauer Gaston Lachaise häufig in Maine zu Gast. Dieses wunderschöne Buch stellt die Bedeutung des Ortes für die Entwicklung der modernen Kunst heraus und zeigt auf, wie die Gegend von Seguinland die Künstler aller Disziplinen inspirierte, ihren Freundschaften einen Raum bot, wo diese ihren Stil schärften und schließlich die Moderne von den USA aus maßgeblich befeuerten. (Text engl.)