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Halbwelt auf Papier. Dix und Felixmüller aus einer deutschen Privatsammlung

Hg. Herwig Guratzsch.

24,5 x 28,5 cm, 160 S., 116 Abb., davon 93 farbig, gebunden

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Katalog, Schleswig 2000. Texte von Peter Barth, Karl-Heinz Mehnert. Conrad Felixmüller war einer der wichtigsten frühen Freunde und Förderer von Otto Dix. Obwohl Felixmüller Dix« charakteristische Absicht, bewusst zu provozieren und zu schockieren nicht teilte, verhalf er dem sechs Jahre älteren, künstlerisch und persönlich-gesellschaftlich weniger situierten Dix zu den ersten Erfolgen, indem er ihn in den druckgrafischen Techniken unterwies. Den Künstlern gemeinsam ist in den zwanziger Jahren ihr Interesse für die proletarische Welt. Felixmüller polarisierte seinen Blick auf die Industriearbeiter und Varietékünstler, Dix suchte das Elend der Arbeitslosen und Prostituierten. »Halbwelt auf Papier« stellt in einer Auswahl aus einer bedeutenden deutschen Privatsammlung Aquarelle, Zeichnungen und Pastelle von Otto Dix und Conrad Felixmüller vor, die einerseits den Glamour, andererseits die ganze Not der »Goldenen Zwanziger Jahre« widerspiegeln.