Geschichte einer Gemeinschaft und das Lebenswerk ihrer Repräsentanten. Teil 1 behandelt die Entstehung und die Jahre der Gruppe in Dresden. Teil 2 ist der Berliner Zeit gewidmet, und Teil 3 befaßt sich mit den einzelnen Künstlern, deren stilistische Entwicklung ausführlich geschildert und bewertet wird, wobei der Autor nicht nur ihre Stärken herausstellt, »sondern auch auf ihre Schwächen hinweist, so etwa auf Kirchners maßlose Überschätzung der eigenen Originalität oder auf Noldes Anbiederung an die Nationalsozialisten und seine fadenscheinigen Ausreden nach dem Krieg. ... Insgesamt ist die Künstlergruppe Brücke ein sachlich gemachtes Buch, das nicht wie so viele andere Verlagsprodukte künstlich aufgeblasen ist. [...] Ein Standardwerk, das durch Wissenschaftlichkeit besticht und das für die nächsten Jahre Gültigkeit haben wird.« (Norddeutscher Rundfunk).