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Matisse.

Von Volkmar Essers. Köln 2016.

21,5 x 26 cm, 96 Seiten, zahlr. farb und s/w-Abb., geb. mit Schutzumschlag.

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Für Henri Matisse war Farbe kein Mittel, um subjektive Gefühle auszudrücken, sondern gleichbedeutend mit Licht: Sie fungierte als Mittel zur Schöpfung eines autonomen Bildraums. Als einer der Mitbegründer des »Fauvismus« war er unablässig auf der Suche nach der expressiven Kraft reiner, leuchtender Farben und einfacher Formen. Realistische Darstellung der Natur war für ihn bloß zweitrangig. Dabei blieb sein Erfindungsreichtum nicht auf die flache Leinwand beschränkt: Er entwarf Glasfenster und Bühnenbilder und schuf bedeutende Skulpturen aus Bronze, Keramik und Ton. Noch im hohen Alter schuf Matisse, im Rollstuhl sitzend, mit Schere und Klebstoff seine womöglich genialsten Werke - die berühmten Cutouts aus gouachiertem Papier. Eine chronologische Zusammenfassung von Leben und Werk des Künstlers, die dessen kulturelle und historische Bedeutung würdigt.