Katalog, Wien 1997. »Meret Oppenheim ist lange Zeit im Schatten jener Traummannschaft der Modere gestanden, die Meret zu ihren Freunden zählte: der Surrealisten. Aber aus der »femme surréaliste« der dreißiger Jahre ist so etwas wie eine große alte Dame der Moderne geworden, und der Glanz ihrer Freundschaften, etwa mit Max Ernst, Marcel Duchamp, Hans Arp oder Alberto Giacometti, ist zur Kunstgeschichte verblaßt. Was geblieben ist, ist das faszinierende Werk Meret Oppenheim« (Jan Tabor). Der gut edierte Band bietet einen guten Überblick über Leben und Werk der Künstlerin.