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Miró - Später Rebell.

Hg. von Evelyn Benesch u.a. Mit Beiträgen von Joan Punyet Miró u.a.

25 x 29 cm, 200 S., 112 Abb., davon 59 in Farbe, pb.

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Erstmals stellt das Kunstforum Wien Joan Mirós während seiner letzten beiden Lebensjahrzehnte auf Mallorca entstandenes Werk ausgewählten Arbeiten aus frühen Schaffensphasen gegenüber - eine Konfrontation, aber auch ein Dialog. So wird die Verankerung des Spätwerks des Künstlers in vorangegangenen Perioden genauso ersichtlich wie sein revolutionär neuer, unabhängiger Charakter. Die Auswahl veranschaulicht den Diskurs zwischen Mirós Spätwerk und der Entstehung und der konstanten Veränderung seiner charakteristischen Formensprache von den 1920 bis in die 1960er Jahre. Die Spannkraft, die Miró aus seiner Entwicklung schöpft, manifestiert sich in seinem Alterswerk gleich einer Explosion. Seine Zeichensprache wird wieder verändert und bis zur allerletzten Konsequenz reduziert und kondensiert. Großformatige Leinwände geben Zeugnis von Mirós Obsession, die, wie er es nannte, »Ermordung der Malerei« bis an die Grenzen zu treiben.