Edvard Munch (1863-1944) verlieh in seinem Werk sterilen Allegorien über Leben und Tod neue und oft erschütternde Ausdruckskraft, indem er Symbole und Bilder schuf, die mit dem Bewußtsein einer psychischen Dimension des Menschen übereinstimmten. Thomas M. Messer beleuchtet in seiner Monographie diesen genialen Künstler und sein Werk im Kontext seines privaten Lebens sowie der einflußnehmenden Beziehungen zu Ibsen, Mallarmé und Kierkegaard. (Text engl.)