In den frühen zwanziger Jahren wich das Pathos des Expressionismus einer kühlen und nüchternen Betrachtung. Die Künstler der Neuen Sachlichkeit richteten ihren Blick auf den Alltag vor dem Haus, auf die Gasse und auf die Gosse. Es entwickelte sich ein neuer Stil, der ohne die überbordenden Programme und Manifeste des Expressionismus auskam. Ein Porträt der wichtigsten Kunstrichtung zur Zeit der Weimarer Republik bietet dieses Buch. Der vorliegende, im Format leicht verkleinerte Band ist inhaltlich identisch mit der 1994 erschienenen Ausgabe.