Katalog, Winterthur, Freiburg, 1997. Die längst fällige Retrospektive dieses für die Schweiz einzigartigen Künstlers konzentriert sich auf Stoecklins Beitrag zur Neuen Sachlichkeit und auf seine in Deutschland noch nicht erkannte Position als Mitbegründer dieser Kunstströmung. Gezeigt werden Gemälde, Zeichnungen und druckgraphische Blätter vom Anfang des Jahrhunderts bis Anfang der vierziger Jahre. Das Spätwerk, das Stoecklin zu einem der populärsten Künster der Nachkriegszeit werden ließ, das jedoch künstlerisch keine neuen Möglichkeiten mehr zeigt, wird ebenfalls in dieser Monographie behandelt.