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Paul Klee - Tagebücher 1898-1918. Textkritische Neuedition

Hg. von der Paul-Klee-Stiftung, Kunstmuseum Bern.

18,2 x 24,5 cm. 592 S. mit 78 Abb., Index, Orts- und Personenregister, Halbleinen.

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»Wer Klees Werk schätzt, kann an diesen Aufzeichnungen nicht vorbeigehen, wer sie liest, wird vielleicht Zugang zu der ureigenen Bilderwelt des Künstlers finden.« (Graphische Kunst) Relativ spät erst sind die Tagebücher von Paul Klee in den Blickpunkt des Interesses gerückt. Gerade sie jedoch geben wesentliche Anhaltspunkte zum Verständnis seines überaus komplexen Lebenswerkes. Paul Klee führte von 1898 bis 1918 Tagebuch; von 1904 bis mindestens 1921 redigierte er das Manuskript und verfertigte eine Reinschrift. Das Tagebuch nahm die Gestalt einer geschlossenen, ausgesprochen reflexiv geschriebenen Autobiografie an. Klee legt darin selbstkritisch Rechenschaft ab über seine persönliche Entwicklung und seinen künstlerischen Werdegang von den Anfängen in der Kindheit bis zu den ersten Erfolgen in den letzten Jahren des Ersten Weltkriegs. Die vorliegende Ausgabe macht allen Interessenten den gesamten Text des Manuskriptes mit sämtlichen Korrekturen, Ergänzungen und Fußnoten in einer textkritischen Edition zugänglich. Die Reproduktionen geben alle Textseiten wieder die Klee mit Illustrationen oder Skizzen versehen hat; sie vermitteln zudem anschaulich die Sorgfalt und den in sich wandelnden Duktus seiner Handschrift.