Schlichter erlebt die Schlußphase des deutschen Faschismus als beschleunigte Endzeit. Über die privaten Obsessionen hinaus sind ihm die Erzählungen aus 1001 Nacht Spiegel einer politischen Auflösung. Im orientalische Despotismus enthüllt sich ihm die Hybris der braunen Machthaber. Diese Wüsteneien und Kämpfe tierisch wilder Geister, die Zwingburgen und verödeten Städte, die mumifizierten Toten - all das kann auf dem Hintergrund zeitgenössischer Luftangriffe und Kesselschlachten als Memento mori und Epitaph auf eine Zivilisation gelesen werden.