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Schwitters Arp

Hg. Hartwig Fischer, Kunstmuseum Basel,

24 x 28 cm, ca. 252 Seiten, ca. 150 farbige Abb., geb.

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Katalog, Basel 2004. Kurt Schwitters (1887-1948) und Hans Arp (1886-1966) verband seit 1918 eine enge Freundschaft und ein reger Ideenaustausch. Arp vermittelte dem Freund die neue Technik der Collage, die er 1914 im Atelier von Picasso kennen gelernt hatte und die für Schwitters gesamtes Werk entscheidend geblieben ist. Seit 1922 traten die beiden Künstler gemeinsam bei Dada-Soireen auf, arbeiteten 1923/24 zusammen an Reliefs aus Treibholz und an einem Roman. Beide standen in enger Beziehung mit den europäischen Avantgarden. Ihre Freundschaft dauerte in den Jahren nach 1933 an, und zahlreich sind auch in dieser Zeit die Spuren der gegenseitigen Anregung. Indem Schwitters und Arp das Kunstwerk dem »Ding« annäherten, haben sie es kritisch neu definiert und sind so zu Schlüsselfiguren des 20. Jahrhunderts geworden. Das reich illustrierte Katalogbuch zeigt ihre Arbeiten erstmals im direkten Dialog. Mit 150 Bildern, Collagen, Assemblagen, Reliefs und Skulpturen macht es die vielfältigen Beziehungen der beiden Künstler aber auch ihre geniale Eigenständigkeit neu erlebbar.