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Klimt persönlich. Bilder, Briefe, Einblicke.

Von Tobias G. Natter u.a. Wien 2012.

24 x 28 cm, 431 S., zahlr. Abb., geb.

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Das Werk Gustav Klimts ist weltbekannt, aber der Mensch und Künstler dahinter bleibt fast völlig verborgen. Zum 150. Geburtstag rücken das vorliegende Buch und die Jubiläumsausstellung im Leopold Museum Hauptwerke wie die Allegorie »Tod und Leben«, herausragende Landschaftsgemälde und Zeichnungen von Gustav Klimt in ein neues Licht. Die Bilder werden hier mit Originalzitaten sowie Postkarten und Korrespondenzen, die der Maler über zwanzig Jahre hinweg an seine Lebensgefährtin Emilie Flöge schrieb, konfrontiert. Bislang galt: »Hinter die Mauer, die Klimt um sich errichtet hatte, haben auch seine Freunde kaum jemals blicken dürfen« (Hans Tietze, 1919). Nun lenken Buch und Ausstellung erstmals den Blick auf die private, persönliche Seite des Künstlers. Eine besondere Rolle spielt dabei das Atelier, das für Klimt eine Rückzugsmöglichkeit ins Private bedeutete, ein Ort, wo der Künstler ganz bei sich war, ein schon zu Lebzeiten sagenumwobener erotischer »hortus conclusus«. Dort spricht er auch als Sammler von japanischen Holzschnitten, afrikanischer Stammeskunst und anderem zu uns. Unterlegt wird die Annäherung an Person und Werk durch eine Vielzahl von zeitgenössischen Fotografien, die Klimt im Spannungsfeld von öffentlich und privat, im Atelier, im gesellschaftlichen Leben oder in der Sommerfrische am Attersee zeigen.