Die historischen Definitionen der Kunstbegriffe und die traditionellen Funktionen der Kunst als Bilderzählung haben, so der Verlag in seiner Buchankündigung, unser Vertrauen verloren. Denn sowohl die kritischen Strategien der 60er und 70er Jahre wie auch die Affirmationslust der 80er Jahre können uns heute kaum mehr faszinieren. Das vorliegende Buch verfolgt daher das Ziel, mit Quellenmaterial, theoretischen Aufsätzen und umfangreichen Bilddokumenten jene neuen künstlerischen Positionen zu bestimmen, die in jüngster Zeit als Reaktion und Reflexion der Kunst auf die 80er Jahre entstanden sind.