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Angels and Tomboys. Weibliche Kindheit in der amerikanischen Kunst des 19. Jahrhunderts.

Von Holly Pyne Connor. Portland 2012.

21,5 x 28 cm, 184 S., 100 farb. Abb., geb.

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Nach dem Bürgerkrieg schien das amerikanische Mädchen verwandelt - noch einmal introspektiver und abenteuerlustiger als sein Gegenstück der vorherigen Generation. Mädchen standen im Mittelpunkt der Geschichten von Louisa May Alcott und Henry James und wurden zugleich für zeitgenössische Maler, Illustratoren, Fotografen und Bildhauer zu einem überaus beliebten Motiv. Zum ersten Mal gewannen Mädchen die Aufmerksamkeit von Genrekünstlern. Obwohl die Kultur das schlichte weibliche Kind der Vergangenheit immer noch schätzte, sahen viele einen mutigeren Typ als das neue, alternative Ideal. Die Mädchenwelt war nicht mehr einfach, und die ergänzenden Bilder von Engel und Wildfang tauchten als konkurrierende Visionen dieser neuen Generation auf. (Text engl.)