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Anthologie des Peintres Pompiers.

Von Jean-Jacques Breton. Paris 2009.

24 x 33 cm, 216 Seiten, 80 meist ganzs. Farbabb., pb.

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»Peintres Pompiers« (»Feuerwehr-Maler«) wurden sie von einigen Kritikern und anderen Zeitgenossen höhnisch verspottet, die Akademiemaler des 19. Jahrhunderts in Paris, die den Geschmack von Feuilleton und Salons bedienten. In Bildinhalten - historisierende oder mythologisierende Themen - und den bis heute frappierenden Maltechniken orientierten sie sich an den traditionellen Vorbilden, folgten den hierarchischen Gesetzen derselben - und konnten in vielen Fällen von ihrer Arbeit entsprechend gut bis sehr gut leben. Hier sind sie versammelt, die berühmten und weniger berühmten Maler der Pariser Akademie, die den heutigen Betrachter nicht minder in ihren Bann ziehen, unter anderem Meissonier, Gérôme und Cabanel, dessen »Geburt der Venus« von Napoleon III. persönlich erworben wurde, nachdem er quasi zeitgleich das »Frühstück im Freien« von Manet aus der Salonausstellung verbannt hatte. Dieser vorzüglich illustrierte Band, ein Basiswerk zum Thema, ist die preiswerte Paperback-Ausgabe des gesuchten und teuer gehandelten Originals. Wir halten eine kleine Restmenge für Sie bereit! (Text franz.)