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Die Bilderzählung - Narrative Strukturen in Zyklen des 18. und 19. Jahrhunderts von Tiepolo und Goya bis Rethel

Von Thomas Jäger. Petersberg 1998.

21 x 29,7 cm, 156 S., zahlr. Abb., pb.

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Wie erzählen Bilder? Dieser grundlegenden Fragestellung der bildenden Kunst wird in der vorliegenden Untersuchung nachgegangen, verdeutlicht anhand von Bilderzyklen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ein Schwerpunkt der Studie liegt auf Alfred Rethels berühmtem Zyklus »Auch ein Totentanz aus dem Jahre 1848«. Der elementare Zusammenhang zwischen Erzählstruktur und Botschaft des äußerst komplex angelegten Werks wird hier erstmals umfassend beleuchtet. Eingehend erläutert werden die Charakteristika der Bilderzählung zudem an Zyklen von Goya, Gian Domenicao Tiepolo, Cornelis Troost, Joseph von Führich, der Gebrüder Riepenhausen sowie zahlreichen Vergleichsbeispielen, z.B. von Hans Holbein d.J., Lucas Cranach d.Ä., Hieronymus Bosch und William Hogarth.