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Edouard Vuillard. Ein Maler und seine Musen, 1890-1940.

Von Stephen Brown, Richard Brettell. Katalogbuch New York 2012.

20,5 x 23,5 cm, 144 S., 100 farbige, 10 s/w-Abb., Leinen.

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In den berühmtesten Gemälden Edouard Vuillards haben es sich Personen in intimen Interieurs gemütlich gemacht, die vor üppigen Dekors und kräftigen Farben nur so strotzen. Wenn sich das Auge des Betrachters an die Komplexität der Szene gewöhnt hat, öffnet sich ihm die reiche Welt des gehobenen Pariser Bildungsbürgertums der Jahrzehnte vor dem Zweiten Weltkrieg. Als führendes Mitglied der »Nabis« hatte Vuillard Zugang zu den Literatur- und Theaterkreisen um Marcel Proust und Stephane Mallarmé. Bald begannen diese Pariser Bildungseliten - viele davon jüdische Familien - die neuartige Kunst zu sammeln. Der vorliegende Begleitband zur Ausstellung im Jüdischen Museum in New York präsentiert die Werke des Meisters im Kontext dieses einzigartigen Kreises von Freunden und Mäzenen. Neben Proust war er es, der diese heute verlorene Welt der Kultiviertheit und ihre Repräsentanten meisterhaft porträtierte. (Text engl., Yale)