Dieser beeindruckende Katalog untersucht den kreativen Austausch zwischen neoimpressionistischen Malern und symbolistischen Schriftstellern und Komponisten in den späten 1880er und frühen 1890er Jahren. Der Symbolismus mit seiner Betonung von Subjektivität, Traumwelten und Spiritualität wurde oft als unvereinbar betrachtet mit dem Ansatz des Neoimpressionismus hinsichtlich der Darstellung von Farbe und Licht betrachtet. Dieses Buch stellt die Beziehung zwischen diesen Bewegungen neu dar und untersucht, wie neoimpressionistische Künstler wie Maximilien Luce, Georges Seurat, Paul Signac und Henry van de Velde durch die Darstellung von Leere, kontemplativen Stimmungen, Arkadien und anderen Themen stimmungsvolle Landschafts- und figurale Szenen geschaffen haben. Wunderschön illustriert mit 130 Farbbildern zeigt dieses Buch die Lebendigkeit und Tiefe der neoimpressionistischen Bewegung in Paris und Brüssel im späten 19. Jahrhundert.