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Turner and the Masters.

Von David Solkin. Katalog, London 2009.

29,7 x 23,5 cm, 240 S., 170 farbige Abb., pb.

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J. M. W. Turner gilt gemeinhin als der wichtigste Maler, den Großbritannien je hervorgebracht hat. Trotz der vielen Bücher und Ausstellungen, die ihm bereits gewidmet wurden, gibt es einen Aspekt in Turners Oeuvre, der bislang noch nicht tiefgehender betrachtet wurde: Turners einzigartige Eigenschaft, sich mit allen aufstrebenden Künstler der Vergangenheit und der Gegenwart, die er für bedeutsam genug hielt, auf einen Wettstreit einzulassen. Dabei kreierte er eigene Gemälde, allerdings in den Stilen seiner Konkurrenten. Diese Arbeiten sind zugleich Hommage als auch eine ausgeklügelte, innovative Form der Kritik; sie beweisen sowohl sein Verständnis von großer Kunst als auch seine Fähigkeit, den meistgefeierten Vertretern der Landschaftstradition gleichzukommen oder sie zu übertreffen. Diese besondere Gewohnheit Turners ist ganz klar als ein Schlüssel zum Verständnis seiner Kunst zu sehen. In »Turner and the Masters« beleuchten führende Kunstkritiker diesen faszinierenden Teil seiner Laufbahn und enthüllen dabei neue Details in Bezug auf die Rivalitäten, von denen sein Werk auf oftmals unerwartete Art und Weise geformt wurde. Dabei werden Werke von Turner mit Meisterwerken von Claude, Canaletto, Ruisdael, Van de Velde, Poussin, Rubens und Rembrandt sowie mit Turners Zeitgenossen Constable und Bonnington zusammengebracht. Das Werk Turners präsentiert sich so in der Gesellschaft der besten Maler aller Zeiten. (Text engl.)