0 0

Albrecht Altdorfer. Kunst als zweite Natur.

Hg. Christoph Wagner, Oliver Jehle. Regensburg 2012.

24 x 31 cm, 352 Seiten, 200 meist farbige Abb., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis

Ausverkauft
Versand-Nr. 576581
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Das vielleicht bedeutendste Werk der altdeutschen Malerei, die »Alexanderschlacht«, wurde von einem Maler geschaffen, dessen künstlerischer Werdegang bis heute im Dunkeln liegt: Albrecht Altdorfer, der seit 1505 als Maler und Zeichner, Grafiker und Baumeister in Regensburg nachweisbar ist, hat ein vielschichtiges, malerisches und grafisches Oeuvre hinterlassen, das es erneut zu erschließen gilt. Die Beiträge dieses Bandes folgen dem erstaunlichen Maler, dem die Kunst zur zweiten Natur wurde, auf seiner lebenslangen Gratwanderung zwischen religiöser Bestimmung der Malerei und einem neuzeitlichen Bildverständnis. Dabei rückt die visuelle Kultur altdeutscher Malerei, die sich souverän aus dem Bilderschatz der Kunstgeschichte bediente, in ein neues Licht: Altdorfers Umgang mit religiöser und profaner Thematik offenbart einen gelehrten Künstler. Er hinterließ intellektuell versierte Arbeiten, Grafiken voller Ironie und parodistischem Witz. Opulent ausgestattete Gesamtdarstellung der Kunst Albrecht Altdorfers auf dem aktuellen Stand der Forschung.