Francisco Goya (1746-1828) wurde als der letzte der Alten Meister und der erste Maler der Moderne bezeichnet. Fast während seiner gesamten Karriere war er Hofmaler der spanischen Könige, doch schuf er auch einige der faszinierendsten Bilder über soziale Unruhen, die je gemalt wurden. Zu seinen Werken zählen förmliche Königsporträts und die sogenannten »schwarzen Bilder« - äußerst intime Bilder über Einsamkeit und Verzweiflung. In dieser schön illustrierten, aktualisierten Beschreibung aller Aspekte von Goyas Laufbahn versucht Janis Tomlinson solche Widersprüche aufzuklären und den Künstler und sein Werk in den sozialen und politischen Kontext Spaniens und Europas zur Zeit der Französischen Revolution und ihres reaktionären Nachspiels einzuordnen. Diese fesselnde, gedankenreiche, preisgekrönte Studie ist nun in der preisgünstigen Paperback-Ausgabe einem größeren Publikum zugänglich. »Dies ist die beste Monografie, die je über Goya geschrieben wurde. Der Text ist leicht lesbar, tiefschürfend und elegant.« (Times Literary Supplement) Die Autor »präsentiert eine höchst ausgewogene und lesbare Einführung zu einem Maler ... dieses Buch ist ein Vergnügen und ein Grundlagenwerk für alle Goya-Studien.« (Country Life) (Text engl.)
