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Holländische Porträts. Das Zeitalter von Rembrandt und Frans Hals.

Von Rudi Ekkart, Quentin Buvelot. Katalog, National Gallery London, Mauritshuis Den Haag 2007.

24,5 x 31 cm, 280 Seiten, zahlr. farbige Abb., pb.

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Eines der faszinierenden Kapitel der europäischen Kunstgeschichte ist die niederländische Portraitkunst im 17. Jahrhundert. Ein pointierter Realismus gepaart mit einer beeindruckenden Variationsbreite und - an vorderster Stelle - eine schier unglaubliches künstlerisches Vermögen sind hierfür verantwortlich. Es traf zusammen mit einem außerordentlichen ökonomischen Aufschwung der Niederländischen Republik, eine ökonomische und kulturelle Supermacht ihrer Zeit. Auch damals wollte sich die rasch immer reicher werdende Elite und auch der aufstrebende Mittelstand im Bildnis verewigen lassen. Gruppen- und Familienporträts sowie Einzelbildnisse allererster Güte konnten in diesem blühenden Umfeld entstehen, man denke an Rembrandt oder Frans Hals, und auch die Gilden und Zünfte wurden Gegenstand der Porträtmalerei. Dieses Buch, das rund 60 herausragende Gemälde aus der National Gallery London und dem Mauritshuis Den Haag versammelt, bildet einen repräsentativen Ausschnitt des Goldenen Zeitalters der Malerei in den Niederlanden auf erstklassigem Niveau ab, beleuchtet ihre Entwicklung - und kann hier nur empfohlen werden. (Text englisch)