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Im Herzen wild. Die Romantik in der Schweiz.

Hg. Zürcher Kunstgesellschaft. München 2020.

22 x 27 cm, 288 S., 200 farbige Abb., geb.

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Ob Szenerien der ungebändigten hochalpinen Natur, dramatische Wendepunkte in der Schweizer Geschichte oder aufwühlende Schiffbrüche: Das Buch über die Schweizer Romantik zeigt ein Panorama der großen Gefühle. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entfaltete sich die Romantik in Europa und Künstler begannen Werke zu schaffen, die die Gefühle und die Faszination für das Unerklärliche gegenüber der nüchternen und rationalen Kunst des Klassizismus in den Vordergrund stellten. Schweizer Künstler entdeckten ihre eigene Landschaft als Bildmotiv und bannten die majestätische Bergwelt und das ewige Eis der Gletscher auf ihre Leinwände. Mit rund 160 Werken spannt das Buch einen Bogen von Johann Heinrich Füssli über Alexandre Calame bis zum frühen Arnold Böcklin. Es führt den eminenten Beitrag der Schweizer Künstler zur Entwicklung der europäischen Landschaftsmalerei vor Augen, folgt den Künstlern an die Akademien im Ausland und zeigt die enge Vernetzung auf, die zwischen den Malern bestand. Unter Einbindung namhafter Romantiker auch aus den Nachbarländern wie Caspar David Friedrich, Eugène Delacroix und William Turner, würdigt diese Tour d’horizon das Phänomen der Schweizer Romantik in internationaler Perspektive. Der reich illustrierte Katalog versammelt erstmalig publizierte Essays von namhaften Vertretern der Romantikforschung. Mit Beiträgen von Jonas Beyer, Werner Busch, Johannes Grave, Florian Illies, Tobias Pfeifer-Helke, Michael Thimann, Franz Zelger, u.a.