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Musik in der Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts.

Hg. von Sylvia Ferino-Pagden.

24,5 x 28 cm, 306 S., 190 Abb., davon 170 in Farbe, pb.

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Katalog, Wien, 2001. Da Musik selbst nicht darstellbar ist, war es den Malern seit der Antike bis zur Gegenwart ein höchstes Anliegen, dem Betrachter ihrer Bilder Melodien und deren vielfältige Stimmungsgehalte nahe zu bringen. Im Gemälde musste man sich dabei vorerst auf die Darstellung von Musikern und deren Instrumenten beschränken. Der Band will die vielseitigen Bereiche der Malerei präsentieren, die sich der Musik bedienen, um bestimmte Ausdrucksgehalte zu vermitteln. Der zeitliche Rahmen umfaßt die zwei jahrhunderte, in denen die Musik selbst unglaubliche Fortschritte und Veränderungen erfuhr, welche sich auch in der Malerei in größter Dichte in der Zeit von 1480/1500 bis 1700 niederschlugen. In prachtvollen Gemälden illustrieren Künstler ihre malerischen Vorstellungen von der Entstehung der Musik, ihrer Wirkung in der antiken paganen sowie der biblischen Themenwelt.