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Berlinde de Bruyckere.

Hg. Angela Mengoni. München 2014.

21,5 x 30 cm, 304 S., 255 farb. Abb., Leinen mit Goldprägung.

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Versand-Nr. 669385
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Mit ihren Werken hat die belgische Künstlerin Berlinde De Bruyckere (Jg. 1964) in den vergangenen Jahren weltweit große Anerkennung erfahren. 2013 bespielte sie den belgischen Pavillon auf der Biennale in Venedig mit ihrer Installation »Kreupelhout«, die zum Publikumsrenner avancierte. Erstmals liegt nun eine Monografie ihres Oeuvres der letzten zwanzig Jahre auf Deutsch vor. Das Werk von Berlinde De Bruyckere geht im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut. Ihre Skulpturen und Installationen führen die Verletzlichkeit des menschlichen Körpers vor Augen. In expressiven Arbeiten aus Wachs, Holz, Wolle, Stofffetzen oder Tierfellen thematisiert sie Leben und Tod, Einsamkeit und Fragilität von Mensch, Tier und Pflanzenwelt. Die verstörende Wucht ihrer beeindruckenden Arbeiten kommt in großformatigen Abbildungen intensiv zum Tragen. In enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entstand das aufwendige Layout dieser Publikation. Drei philosophische Essays reflektieren das Werk der Künstlerin.