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Rodel Tapaya.

Hg. Matthias Arndt. Berlin 2015.

20,5 x 26,5 cm, 156 Seiten, 16 Seiten Insert, 100 farb. Abb., geb.

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Rodel Tapaya (geb. 1980 in Montalban, Philippinen, lebt und arbeitet in Bulacan, Philippinen) ist einer der vielversprechendsten bildenden Künstler seiner Generation. Nachdem er 2011 den renommierten Foundation Signature Art Prize gewonnen hat, gehört er zu den führenden Künstlern in Südostasien. Dennoch sind seine Gemälde, Skulpturen und Installationen in Europa und der westlichen Kunstszene noch weitgehend unbekannt. Das vorliegende Buch - ein Überblick über sein komplexes narratives Werk, das in den vergangenen acht Jahren entstand - ist daher längst überfällig. Tapaya scheint die Welt mit den Augen eines altertümlichen Geschichtenerzählers zu sehen. In seinen Arbeiten erforscht er die Bedeutung der energiegeladenen und unerschöpflichen Symbole der antiken philippinischen Mythen und Sagen und verknüpft sie mit der Gegenwart. Rodel Tapayas oft großformatige, fast wandbildartige Gemälde beeindrucken durch ein faszinierendes Aufgebot an Formen und Motiven, wobei sie doch stets in der Lage sind, Pfade durch das Dickicht des Alltags zu schlagen.