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Anna-Eva Bergmann. Licht. Light.

Hg. Jan Nicolaisen u.a. München 2018.

22,5 x 28 cm, 96 S., 50 farb. Abb., geb.

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Anna-Eva Bergman (1909-1987) gilt als eine der bedeutendsten Malerinnen Norwegens im 20. Jahrhundert, die lange im Schatten ihres Ehemannes, des Malers Hans Hartung stand. Erstmals seit vielen Jahren wird das seit 1973 bis zu ihrem Tod in Antibes entstandene Spätwerk der Künstlerin in einer konzentrierten Auswahl von rund 35 Gemälden und Zeichnungen präsentiert. Seit Ende der 1940er Jahre widmete sich Anna-Eva Bergman der Abstraktion in der Malerei. Ihre Formensprache bezieht sich auf archetypische Motive, die ihren Ursprung in der Erfahrung der nordischen Landschaft und skandinavischen Mythologie haben: Steine, Felsen, Meer, Horizonte, Barken. Zentrales Thema ihrer Werke sind die Landschaft und das Licht, mit denen sie sich auch in der produktiven Periode in Antibes, bereichert durch die Erfahrung des mediterranen Lichtes, in reduzierter und eindringlicher Weise beschäftigte. Damit untrennbar verknüpft ist ihre Technik, auf die Oberflächen der Bilder Blattgold und -silber aufzutragen und eine kühle intensive Lichtwirkung zu entfalten. (Text dt., engl.)