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Anselm Kiefer. die sieben HimmelsPaläste 1973-2001.

Hg. Fondation Beyeler.

28,4 x 31,5 cm, 112 S., 62 farbige Abb., pb.

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Katalog, Riehen/Basel 2001. Texte von Markus Brüderlin u.a., literarischer Essay von Christoph Ransmayr, Fotodokumentation des Ateliergeländes in La Ribaute von Thomas Flechtner. Die Monographie zeichnet die künstlerische Entwicklung Kiefers anhand von vier Werkblöcken nach, die zentrale Linien in seinem vielschichtigem Gesamtwerk aufzeigen: Am Anfang stehen, Arbeiten aus den frühen siebziger Jahren, die so genannten »Dachboden-Bilder«. Ein zweiter Block, überschrieben »Steinerne Hallen«, präsentiert die viel diskutierten »Denkmäler für den unbekannten Maler« aus der ersten Hälfte der achtziger Jahre. Archaisch wirkende Lehmarchitekturen, die Kiefer in den neunziger Jahren geschaffen hat, bilden den nächsten Schwerpunkt. Die »Kosmos- und Sternenbilder« von 1995 bis 2001 stellen einen weiteren Höhepunkt dar. Diese vier Stationen zeichnen den Weg von den intimen »Dachboden-Bildern« zur unendlichen Weite des Universums nach, gewissermaßen die Bewegung vom Mikro- zum Makrokosmos, um mit den monumentalen »Sonnenblumen-Bildern« auf die Erde zurückzukehren.