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Antony McCall. Five Minutes of Pure Sculptures.

Hg. Henriette Huldisch. Hamburger Bahnhof, Berlin 2012.

23,5 x 31 cm, 96 Seiten, 86 Abb. in Farbe, pb.

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Antony McCall wurde Anfang der 1970er Jahre mit seinen einzigartigen Lichtinstallationen, den »Solid Light Films«, bekannt. Es handelt sich dabei um animierte Linien, die in einen dunklen, mit leichtem Dunst gefüllten Raum projiziert werden. Die so entstehenden dreidimensionalen, flüchtigen Formen, die sich langsam im Raum bewegen, existierten an den Grenzen von Film, Skulptur und Zeichnung. Der Künstler begann die Serie 1973 mit dem einflußreichen Film »Line Describing a Cone« und entwickelte das Konzept in Installationen wie »Long Film for Four Projectors« (1974) weiter. Nach über zwanzigjähriger Schaffenspause knüpfte McCall kurz nach der Jahrtausendwende wieder an diese Arbeiten an. Die Verfügbarkeit von Computeranimation und digitaler Projektion gaben ihm die Mittel, seine konzeptuellen Ideen neu zu formulieren. (Text dt., engl., Verlag Walther König)