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Arman.

Arman.

Hg. Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen.

22 x 27 cm, 280 S., 174 Abb., davon 90 in Farben, pb.

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Texte von Chronologie von Daniel Abadie sowie ein Interview mit Arman. Armans Kunst ist ein gestalterisches Spiel mit »kunstfremden« Objekten, mit ausrangierten Produkten und Abfällen. Das Einbeziehen alltäglicher Objekte ist Ausdruck eines um 1960 lautwerdenden Rufes nach einer neuen Authentizität, die die tradierten Vorstellungen vom Kunstwerk grundlegend umwerten sollte. Arman schloß sich um 1960 einer Gruppe von Malern und Bildhauern an - unter ihnen Yves Klein, Jean Tinguely und Daniel Spoerri -, die sich als »Nouveaux Réalistes« um den Kritiker und Initiator Pierre Restany der »Akkumulation« des Realen verschrieben, dem Ziel, »ohne jede polemische Absicht die soziologische Realität« zu spiegeln. Zahlreichen ganzseitigen Farbabbildungen sind eine ausführliche Werkchronologie, eine Chronik der Einzelausstellungen Armans, eine Biographie und Bibliographie beigefügt.