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Bernard Schultze. Gegenwelten.

Hg. Walter Smerling u.a. Katalog, Museum Küppersmühle Duisburg 2012.

24 x 29 cm, 104 Seiten, 80 Abb. in Farbe, pb.

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Bernard Schultze (1915-2005) zählt zu den Vätern des Informel. Neben K. O. Götz, Peter Brüning und Gerhard Hoehme hat er die deutsche Abstraktion der Nachkriegszeit maßgeblich geprägt. Anders als seine Kollegen entwickelt Schultze einen höchst individuellen, lyrisch anmutenden Stil. Seine farbintensiven und akribisch hergestellten Arbeiten thematisieren Wachstum und Verfall, Körperlichkeit und Naturprozesse. Zentraler Teil seiner vielschichtigen Bildwelt sind die berühmten »Migofs«, fantastische Wesen auf der Schwelle zwischen Tier, Pflanze und Mensch, mit denen der Künstler seine Malerei in die dritte Dimension überführt. Das Buch erlaubt Einblicke in ein gattungsübergreifendes Werk und vereint Gemälde, Reliefs, Zeichnungen, Objekte, Rauminstallationen sowie Bühnenbilder.