Den bedeutendsten Teil seines OEuvres vollendete Ernst Schroeder zwischen 1952 und 1959. Obwohl er in diesen Jahren ein Wanderer zwischen Ost und West war, erscheint er im Künstlerischen eher seßhaft. Sein Werk blieb von jenen Motiven bestimmt, die schon am Anfang seines künstlerischen Schaffens seine Gemälde und Zeichnungen prägten: die Landschft der Ostseeküste, das Meer und die Häfen pommerscher Städte. Schroeders Werk durchbricht nie die unspektakuläre kontinuierliche und strikte Bindung an die ihm nahe und vertraute Gegenständlichkeit und gab der Malerei doch folgenreiche Impulse.