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Gerhard Altenbourg - Im Fluss der Zeit

Hg. Armin Zweite

28 x 26 cm,192 Seiten, 140 Farbabb., geb.

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Katalog Düsseldorf 2004. Zwischen dem Jahr der Gründung der DDR (1949) und der Wiedervereinigung Deutschlands liegt das Schaffen des 1926 geborenen Zeichners und Graphikers Altenbourg. Obwohl von der offiziellen Politik der DDR mit Argwohn betrachtet, fand sein Werk mehr und mehr Anerkennung, wobei die Rezeption der Bundesrepublik insbesondere Resultat des großen Engagements von Dieter Brusberg ist. Gerhard Altenbourg starb 1989 an den Folgen eines Autounfalls. Die besten seiner in größter Zurückgezogenheit entstandenen Papierarbeiten sollen mit dieser Retrospektive vorgestellt werden. Dabei geht es unter anderem darum, die Anfänge Altenbourgs deutlich zu machen und die großen bis zu 3 Meter hohen Werke der fünfziger Jahre möglichst vollständig zu vereinen. In ihnen ist ein feingeknüpftes Netz aus Anspielungen zu beobachten, das eine intime Kenntnis der Kunst der westlichen Welt verrät. Bezüge zu Klee und Wols wie zu Surrealismus und Art Brut verbinden sich in seinen Werken zu Gestaltungen einer hintergründigen Realitätsauffassung. Die Retrospektive vereint etwa 120 Arbeiten aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Ein besonderes Kapitel ist den Künstlerbüchern Altenbourgs gewidmet.