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Hann Trier - Werkverzeichnis der Gemälde 1990-1995

Hg. Michael Euler-Schmidt.

24,5 x 34 cm, 114 S., 48 Farbabb., Ln. im Schuber.

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Katalog, Köln 1995. Der Maler und dreifache documenta-Teilnehmer Hann Trier (1915-1999) begann in den 50er Jahren so zu malen, wie er es sein ganzes Schaffen hindurch beibehielt: In Anlehnung an Tachismus und Informel entwickelte Trier eine Variante des Automatismus, indem er oft beidhändig einen Pinsel führte und in »choreografischen Pinselschwüngen« den Bildgrund füllte. Mit dieser Form von Actionpainting thematisierte er vor allem den Prozeß des Malens und schuf netzartige, wabenähnliche Strukturen und harmonische Farbverläufe in dynamischen Rhythmen. Der Katalogteil des Bandes wird von fundierten Beiträgen namhafter Autoren zum Werk Hann Triers begleitet.